St. Martin ganz anders!

20.12.2020

Der Martinsumzug, Gottesdienst in der Kirche und das schöne Beisammensein ums Martinsfeuer am Musikerheim mussten dieses Jahr leider ausfallen. Aber wir haben trotzdem gefeiert, denn das was Martin uns damals als Beispiel der Nächstenliebe gezeigt hat ist auch heute noch gültig. Also haben wir mit den Kinder dieses Jahr Tischlaternen für eine gemütliche Feier in den Gruppenräumen gebastelt und wie immer die Legende von Martin gehört, gesungen und auf vielerlei Arten erlebt. Am Martinstag haben wir nachmittags in den beiden Gruppen (die Krippenkinder waren bei den Raben) mit einem kleinen Gottesdienst begonnen, bei dem der Mantel aus seiner Sicht das Ereignis von damals erzählte, und da der Mantel so wertvoll war, haben wir den roten Mantel mit ganz vielen Schmucksteinen verziert und ihn damit so richtig wertvoll gemacht. Die Stimmung war sehr feierlich und überall brannten die Tischlaternen und verbreiteten ein gemütliches Licht. Nach dem gemeinsamen Essen, bei dem wir uns die, von der Bäckerei Hartmann gestifteten Gänse schmecken ließen, hatte die Dämmerung bereits eingesetzt, und wir gingen mit unseren Laternen hinaus in den Garten, wo die Rabengruppe mit den Krippenkindern im Kreis lauthals die traditionellen Martinslieder sangen, aber besonders laut trällerten sie das Lied, welches wir extra für dieses spezielle Martinsfest ausgesucht hatten: 

"Abends, wenn es dunkel wird, und die Fledermaus schon schwirrt,

ziehn wir mit Laternen aus, in den Garten hinterm Haus."

Die Eulen zogen sogar singend mit ihren Tischlaternen durch den Garten und hatten bei ihrem Gartenlaternenzug viel Spaß.

ES war ein schönes Fest, aber nächstes Jahr wollen wir doch wieder traditionell feiern!

 

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